Grenzsteine Sachsen / Preußen

Der Königswarthaer Hans-Joachim Gawor ist die fünfhundert Kilometer lange sächsisch-preußische Grenze von 1815 vom östlichen bis zum westlichen Dreiländereck von 2008 bis 2020 abgegangen. Er suchte mit Gleichgesinnten die ab 1828 aufgestellten alten Grenzsteine. Dabei hat er noch mehr als 2400 Grenzzeichen gefunden und dokumentiert.
Auch die im August 2010 im ausgelaufenen Witka-Stausee wieder aufgetauchten Grenzsteine und deren Verbleib, sowie die Suche nach der versunkenen Nr. 1 werden erläutert. Ein Fotovortrag, mit Zeitdokumenten, Erlebnissen und Anekdoten unterlegt, lädt am 21. Oktober ein, Hans-Joachim Gawor zu lauschen, wenn er von der Suche erzählt.Sein 2017 im Oberlausitzer Verlag erschienenes Buch „Von der Witka bis zur Weißen Elster“, ist ein ausserordentliches Arbeitszeugnis.
Von der Witka bis zur Weißen Elster. Fünfhundert Kilometer Grenzsteinsuche entlang der sächsisch-preußischen Grenze von 1815 – Grenzsteine Sachsen/Preußen in der Oberlausitz
Fotovortrag von Hans-Joachim Gawor
Termin 21.10.2020, Schlesisches Museum zu Görlitz, Brüderstrasse 8
Beginn 18.00 Uhr. Einlass ab 17.30 Uhr
Kosten 5 EURO p.Person
Bild: Grenzsteinpaar No. 42 bei reichenbach / Ol.  Foto © Kulturbüro Görlitz
Veranstalter ist der goerlitz21 e.V., in Kooperation mit dem Kulturbbüro Görlitz und dem Kulturreferat für Schlesien am Schlesischen Museum zu Görlitz. Gefördert wird die Veranstaltungsreihe in Görlitz durch den Freistaat Sachsen im Rahmen des Förderprogramms  "Revolution und Demokratie". Diese Massnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.