2013

passau meets görlitz. europastadt trifft europastadt

Im August 2013 treten Claus Böhm, Kai W. Reinschmidt, Paul Glaser, Sascha Röhricht, Anja Carstensen (D) und Ryszard Kajzer (PL) in den künstlerischen Dialog und präsentieren Görlitz-Zgorzelec in Passau mehr

europawochen görlitz-zgorzelec

In Sachsen und allen Bundesländern findet die Europawoche vom 4. bis 12. Mai 2013 statt mit einer Vielzahl und Vielfalt an Veranstaltungen und Aktionen. In Görlitz-Zgorzelec haben zahlreiche Initiativen, Vereine und Einrichtungen Veranstaltungen vorbereitet, die unter dem Label „Europawochen Görlitz-Zgorzelec“ vier Wochen im Mai die städtische Kultur beleben. Von Bürgern, Vereinen, Einrichtungen und Institutionen veranstaltet, bieten Musik, Kunst, Film, Theater und andere Genres Einblick in das Leben in der Europastadt und im Dreiländereck.

Das Görlitz-Zgorzelec Signet 'the real heART of EUROPE' entstand 2013. Es stand Pate für den Geist der  vielen Veranstaltungen der Europawochen Görlitz-Zgorzelec 2013, die sich hinter dem Plakatmotiv und seiner Grussbotschaft versammelt haben. mehr

2012

Gesichter einer Stadt.Nasze Miasto

Görlitz-Zgorzelec

 

„Gesichter einer Stadt.Nasze Miasto.Görlitz-Zgorzelec 2012“ ist ein komplexes künstlerisches Projekt. Dabei wird das verbindende Element zwischen den Menschen in der Stadt besonders herausgestellt. mehr

2011

Lokaler Gedenktag Friedliche Revolution 1989


Mit Stadtratsbeschluss vom 26. August 2011 ist der 6. Oktober in der Großen Kreisstadt Görlitz als nicht arbeitfreier örtlicher Gedenktag an die friedliche Revolution des Jahres 1989 bestimmt worden. Gemeinsam mit der Stadtverwaltung Görlitz luden die Görlitzer Stadtratsfraktionen interessierte Bürger der Stadt ein, am Donnerstag, dem 6. Oktober 2011, bei einer der zahlreichen Informationsveranstaltungen, beim Besuchertag im Rathaus (Untermarkt 6-8 und Jägerkaserne, Hugo-Keller-Str.14) oder der Bürgerdiskussionsveranstaltung am Abend in der Synagoge miteinander ins Gespräch zu kommen.

Gassenfest - Tag des Offenen Denkmals 2011

Kultur einer längst vergangenen Zeit wird lebendig wenn Künstler, Gaukler und Spielleute Zeugnis ablegen vom Geist der Veränderung durch die Jahrhunderte und oft wundersamen Dingen die ihren Ausgang nahmen und noch immer nehmen in der Gasse die vom Obermarkt nach der Langenstrasse führt.

2010

Hallo Wroclaw 2016!

Ein Ausstellungsprojekt in Görlitz / Zgorzelec vereint im Sommer 2010 mehr als zwanzig junge Künstler der Breslauer Akademie. Die fast 30 künstlerischen Positionen haben zum Ziel die junge polnische Kunstszene einem jungen deutschen Publikum näher zu bringen. Zu den ausgewählten Orten für die Ausstellung zählen in Görlitz das Wächterhaus Berliner Strasse 42, Klub Relax auf der Hospitalstrasse 39, Neissegalerie auf der Elisabethstrasse 10/11 und das Dom Kultury in Zgorzelec. Hallo Wrocław 2016 ! ist geöffnet ab Sonnabend 19.09. bis Mitte Oktober.

Jüdisches Leben: Einst und Heute

Während der Führung erfahren die Teilnehmer mehr zur Geschichte jüdischen Lebens in Görlitz. Die Exkursion führt vorbei an den Stätten, die für das jüdische Leben in Görlitz von Bedeutung waren: vom ehemaligen jüdischen Viertel in der Altstadt, der alten Synagoge hin zur 1911 eingeweihten Synagoge, entlang der letzten bekannten Wohnorte Görlitzer Juden. Die Jüdische Gemeinde in Görlitz gilt seit dem 2. Weltkrieg als ausgelöscht, entsprechend wechselvoll gestalteten sich auch die Schicksale der jüdischen Bewohner. Der Blick richtet sich sowohl auf Aspekte der jüdischen Religion, als auch auf interessante Biografien und Geschichten, die mit dem Leben der Görlitzer Juden verbunden sind, sowie in das Kultur- und Geistesleben. Deutschlandweit wird mit den Stolpersteinen des Kölner Künstlers Gunter Demnig an die Menschen erinnern, die während des Nationalsozialismus verfolgt, deportiert, ermordet wurden. Zu jenen zehn, an die jeweils ein Stein in Görlitz erinnert, gehören unter anderen der Arzt Erich Oppenheimer und seine Frau, der Tierarzt Eugen Bass, der Kunstmaler Paul Boehm und seine Schwester sowie die Textilhändler Betty und Sigmund Fischer.

Die Führung endet mit dem Besuch der Synagoge auf der Otto-Müller-Strasse.

2007

Festival des Griechischen Liedes Görlitz-Zgorzelec

Das Internationale Festival des Griechischen Liedes ist das bedeutendste Festival in Zgorzelec. Es wurde auf Initiative griechischer Bürger ins Leben gerufen, die eine große ethnische Minderheit in Zgorzelec darstellen. Das Festival diente und dient der Bewahrung der modernen griechischen Folklore. Es existiert weiter, obwohl die

meisten griechischen Flüchtlinge inzwischen wieder in ihre Heimat zurückgekehrt sind. 2007 stellen sich zum nun zehnten Mal griechische und polnische Künstler ihrem Publikum vor. Mit dem Auftritt von Carolina Stefani, die einer Einladung nach Görlitz-Zgorzelec gefolgt ist, überschreitet das grösste Festival von Zgorzelec erstmals in diesem Jahr die Neiße.

 

Gemeinsam seit 1957

" Gemeinsam seit 1957... Gemeinsam leben in Europa und der Europastadt“ war eine Ausstellung im Rahmen der Europawoche in Sachsen im Zeichen der deutschen Ratspräsidentschaft im 1. Halbjahr 2007 und des 50. Jahrestages der Unterzeichnung der Römischen Verträge am 25. März 2007.

 

Ein Rückblick auf 50 Jahre Unterzeichnung der Römischen Verträge: Die Ausstellung stellt die wichtigsten EU-Institutionen vor, beschreibt die Mitwirkungsmöglichkeiten für BürgerInnen auf innerstaatlicher und europäischer Ebene und informiert über Europaangelegenheiten und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen dem Freistaat Sachsen und der Wojewodschaft Dolny Slask/Niederschlesien. Beispielhaft dafür steht die 1998 proklamierte Europastadt Görlitz-Zgorzelec.

 

Ein Schwerpunkt liegt auf der Darstellung ausgewählter Projekte in den Bereichen Jugend, Kultur und Soziales, Wirtschaft, die mit finanzieller Unterstützung aus Brüssel zustande kamen. Ferner die Euroregion Neisse-Nisa-Nysa und die Kulturhauptstadtbewerbung der Europastadt Görlitz-Zgorzelec.

Lapidarium Dresden 13. Februar

Die Ruine der 1908/12 von Rudolph Schilling und Julius Graebner errichteten Zionskirche in der Dresdner Südvorstadt, wird seit 1984 als Lapidarium durch die Stadt Dresden genutzt. Etwa 1200 nach der Zerstörung Dresdens gesicherte Trümmerteile werden bis heute darin aufbewahrt. Es sind steinerne Schätze: wegen ihrer künstlerisch-handwerklichen Qualität oder wegen ihrer Bedeutung für die Geschichte und die Identität der Stadt.

 

Mit Scheinwerfern, speziellen Beleuchtungskörpern oder Bild-Projektoren wird der Innenraum der ehem. Zionskirche künstlerisch inszeniert und es wird damit eine Atmosphäre für die stille Andacht und individuelle Einkehr geschaffen

2006

Kinderland am Fischmarkt Görlitz

2006 feierte das Kinderland sein Debüt. Als Spielwiese für Jung und Alt, mit Hüpfburg, Sandspielkasten, Kletterturm und Theater, Musik und kreativem Spiel.Ziel ist es, ein erweitertes Angebot für Kinder und Familien auf dem Fischmarkt in der Zeit des Altstadtfestes zu stellen. Langfristig besteht der Wunsch, den Fischmarkt im Herzen der historischen Altstadt aufzuwerten: den Fischmarkt umzuwandeln zu einem Platz, an dem jung und alt verweilen wollen und auch können. Der Fischmarkt als ein Ort, an dem Geschichte und Kultur mit dem modernen Leben und Ansprüchen der zeit zusammen harmonieren.

2005

Görlitzer Unterwelten - Die andere Stadtführung

www.goerlitzer-unterwelten.de
www.goerlitzer-unterwelten.de

Der Besuch der Görlitzer Altstadt verspricht eine faszinierende Zeitreise. Nahezu an jeder Ecke der mittelalterlichen Altstadt mit ihren engen,

verwinkelten Gassen gibt es ein Stück aus vielen Jahrhunderten Geschichte zu entdecken.

 

Auch im Erdreich unter Fundamenten sind Schicht für Schicht archäologische Zeugnisse der vergangenen Jahrhunderte konserviert, lassen sich Bau- und Stadtgeschichte entdecken und erforschen. Von den Wohnbauten in der historischen Altstadt dürften sich zahlreiche Kelleranlagen aus der Zeit vor dem 16. Jahrhundert erhalten haben. Durch Brände und Kriegseinwirkung ist immer wieder das mittelalterliche Stadtbild stark verändert worden, Kelleranlagen haben Brand und Bauänderungen weitestgehend überstanden und wurden in das neu errichtete Gebäude integriert.

Moderne Forschung und neue Methoden haben heute die Sichtweise auf Menschen, Zeiten und Räume verändert. Was läge also näher, als sich ausführlich mit der Geschichte der Görlitzer Unterwelt zu befassen und sie in einer Führung durch die oft unbemerkten Stätten der Altstadt von Görlitz zu rekonstruieren.

Es sind Spektakulären Funde, vollständig erhaltenen Keller und Fundamente von Wohnhäusern, Türme, Brunnen sowie unter den Straßen verlaufende Geheimgänge die den Rahmen der Themenführung legen.

Raum für das Erinnern - Görlitz 1945 2005

Kriegsgefangenenlager Stalag VIIIa in Görlitz-Moys
Kriegsgefangenenlager Stalag VIIIa in Görlitz-Moys

Im Mai 2005 wird in Görlitz zu verschiedenen Anlässen daran erinnert, was dann sechzig Jahre zurückliegt.

 

Zum 60. Jahrestag des Kriegsendes und zum 15. Jahrestag des deutsch-polnischen Nachbarschaftsvertrages findet im Rahmen eines Deutsch-Polnischen Jahres von Mai 2005 bis Mai 2006 eine Reihe von kulturellen und gesellschaftlichen Veranstaltungen statt.

 

Mit dem Projekt „Ein Raum für das Erinnern“ soll in besonderer Weise ein Beitrag zur Gestaltung eines gemeinsamen und partnerschaftlichen Europas geleistet werden. Eine Ausstellung zu den Ereignissen um den 8. Mai 1945 in Görlitz, die die Geschehnisse aus der Perspektive von Zeitgenossen verfolgt.

2003

Nürnberg - Stadt der Reichsparteitage, Stadt der Menschenrechte

Das Seminar wendet sich besonders an die junge Generation, für die – aufgrund der zeitlichen Distanz zur Geschichte des Nationalsozialismus – ein neuer Zugang nötig ist.

 

 Die Nürnberger Kaiserburg, das Reichs-parteitagsgelände samt dem neuer-öffneten „Dokumentationszentrum Reichs-parteitagsgelände“ sowie der Schwur-gerichtssaal 600 sind Programmpunkte des Seminars. Die pädagogische Arbeit der Projektleitung sowie der beteiligten Referenten stützt sich auf die methodischen Grundsätze Eigen-ständigkeit, Diskurs und Aktualität.

 

Das demokratische Deutschland baut auf individuelle Grundrechte, der freien Entfaltung der Persönlichkeit, dem Schutz von Minderheiten, der Gewaltenteilung und der Rechtsbindung staatlicher Gewalt. Die Bemächtigung und der Umgang mit den Werten des demokratischen Staates stärken das Individuum und sind eine Absage an das Zeitalter von Massenkultur und Massenverführung.

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